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24. Oktober 2011 - Am 22. September lud der Heide-Park Pressevertreter zu einer "Schocktober-Pressereise" in den Heide-Park ein. Dort gab Geschäftsführer Hannes Mairinger einen Ausblick auf die kommende Saison. Gegenwärtig befindet sich der Park auf Rekordkurs. Um dies weiter auszubauen sind vier Themenlandschaften geplant, darunter die im letzten Jahr eingeweihte Bucht der Totenkopfpiraten, das Land der Vergessenen, Transsilvanien und Wild Wild West.

Alle vier Bereiche werden schon in der kommenden Saison mit neuen Portalen kenntlich gemacht, hieß es, und nach und nach durchthematisiert. „Vor einigen Jahren, hat es noch gereicht eine Attraktion neben eine andere zu bauen, heute verlangt der Besucher nach einem Gesamterlebnis, das ihn mit nimmt in eine Welt weit weg vom Alltag und in der er der Held sein kann“, begründete Mairinger die Planungen.

Entwurf von der umpositionierten Freiheitsstatue

Entwurf von der umpositionierten Freiheitsstatue

Um das Heide-Park Resort zukünftig als Pirat, Eroberer, Vampir oder Cowboy genießen zu können, müssen die Besucher wohl oder übel auch auf das ein oder andere Altbewährte verzichten. Denn während das Heide-Dorf schon länger zu Gunsten einer verbesserten Eingangssituation geschlossen ist, werden auch in 2012 kleinere Fahrgeschäfte der optimalen Wegeführung und Steuerung der Besucherströme wegen weichen müssen. „Viel genutzte und somit beliebte Fahrgeschäfte bleiben von solchen Maßnahmen natürlich unangetastet“, kann Mairinger die schlimmsten Befürchtungen beruhigen, denn solche Entscheidungen würden einzig und allein vom Zuspruch der Besucher abhängig gemacht. Neu wird auch der Anblick der parkeigenen Freiheitsstatue sein, denn der Nachbau der Miss Liberty wird nicht mehr vom Heide-Park See aus über die Besucher schauen, sondern gesellt sich zukünftig zu einem anderen Giganten in Norddeutschlands größtem Familien- und Freizeitpark. Inmitten der europaweit schnellsten und höchsten Holzachterbahn Colossos ragt die Freiheitsstatue ab 2012 aus der Erde und trägt somit fantastisch zur dortigen neuen Thematisierung bei.

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Foto aus dem Werbespot von 2011

Natürlich ist das noch nicht alles, was die Besucher 2012 erwarten wird, denn die vergangene Saison zeigte sich mit KRAKE so erfolgreich, dass der Park mit Investitionen von rund zwei Millionen Euro erneut auf dieses Thema setzt: Mit einem gigantischen Schiffswrack, so groß wie ein fünfstöckiges Bauwerk, bekommt Deutschlands erster Dive Coaster KRAKE endlich den ersehnten Darkride durch das fürchterliche Krakenmaul, doch damit nicht genug, denn KRAKE lebt!. So heißt nämlich die neueste Attraktion des Freizeitparks – das erste Horrorkabinett, das im Stil eines Schiffswracks thematisiert ist und mit Live-Erschreckern und sensationellen Gruselspezialeffekten verspricht, seinen Gästen den Schock ihres Lebens zu bescheren. Die Idee dahinter ist so simpel wie genial, denn auch wenn die Attraktionen völlig unabhängig voneinander nutzbar sind, schafft das Heide-Park Resort so ein einzigartiges Thrill-Paket aus einer Achterbahn und einer Gruselattraktion, das es in Deutschland kein zweites Mal gibt.

Infos zu "Krake lebt"

Bei "Krake lebt" handelt es sich um ein Ganzjahresmaze (Horrorkabinett) in dem die Gäste in einer Taucherkapsel in die Tiefe reisen und dort ein altes Schiffwrack durchqueren müssen. Unterwegs müssen sie unter anderem eine enge Hängebrücke, eine heiße Kombüse, eine Waffenkammer und ein Dunkellabyrinth durchqueren. Knapp 20 Live-Erschrecker sollen in A-, B- und C-Besetzung für den Gruseleffekt sorgen.

Alle Infos gibt es auch noch mal zum Anhören in einem Mitschnitt der ffn-Regionalnachrichten:

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